S e l b s t a c h t u n g
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Ich liebe mich, so wie ich bin, es gibt nichts, was ich ändern müsste. Ich bin schön und fähig, das vollkommene "Ich" zu sein. Und ich liebe mich so wie ich bin! Ich liebe Dich, so wie Du bist, es gibt nichts, was Du tun musst. Wenn ich die Liebe in mir fühle, ist es einfach Dich zu lieben. Hinter Deinen Ängsten, Deiner Verzweiflung und Deinen Tränen sehe ich Deinen scheinenden Stern. Und ich liebe Dich, so wie Du bist! Ich liebe die Welt, so wie sie ist und ich kann klar erkennen, dass all die Dinge, die ich Verurteile, durch Menschen wie mich getan werden. Bis zur Geburt des Friedens auf Erden, den nur Liebe bringen kann, helfe ich dadurch, dass ich alles Liebe! Ich liebe mich, so wie ich bin und dennoch will ich wachsen. Denn der Wandel außen kann nur kommen, wenn ich tief in mir weiß: Ich bin schön und fähig das vollkommene "Ich" zu sein. Und ich liebe mich so wie ich bin!

Perfektionismus ist das Streben nach Vollkommenheit dort, wo Du es niemals erreichen wirst: im Äußeren. Selbst wenn Du einige Fortschritte machst, so wirst Du Deine Erwartungen höher ansetzen und unweigerlich enttäuscht werden. Suchst Du hingegen im Inneren, in dem Du Dich mit samt Deinen Fehlern akzeptierst, so kannst Du sehr wohl Vollkommenheit erreichen.

Solange wir uns selbst für unsere Fehler und Schwächen verurteilen, berauben wir uns der Möglichkeit, uns zu ändern. Denn unsere negative Sichtweise bringt zwangsläufig wieder negative Verhaltensweisen hervor. Nur auf der Basis von Selbstwertgefühl kann Selbstwerdung gedeihen: "Ich bin so wie ich bin, aber ich muss nicht so bleiben wie ich bin."

Im Gegensatz zum Wissen, kann Weisheit nicht ohne Demut existieren.

Nur aus der Fülle kann geschöpft werden, ohne dass ein Mangel entsteht. Tust Du etwas für andere mit dem Wunsch auf Gegenleistung, so entspringt Dein Tun dem Gefühl des Mangels. Kommt dann keine Gegenleistung, so erfährst Du eine Leere. Tust Du es hingegen um des Helfens Willen, so wird es Dich immer bereichern.

Wenn wir eigene negative Eigenschaften verleugnen, werden wir wieder und wieder darüber stolpern, weil sie uns nicht gewahr sind.

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